In meinem Leben gab es eine Zeit, in der ich von Energie, Homöopathie und anderem mehr GAR NICHTS hielt. Ich hielt mich fern davon. Ich ging noch nicht einmal zum Yoga, aus Angst es könnten gewisse Sekten dahinter stecken. Und dann, eines Tages, folgte ich der Einladung zum ‚Magic Afternoon‘. Der Auftakt zu vielen großen und kleinen Erschütterungen. Hier teile ich meine Erfahrungen, weil es JETZT für SIE wichtig ist.
Das Leben hat Humor
Dieser Magic Afternoon war auf eine besondere Art bodenständig und absolut nicht esoterisch. Aber er und die Kurse die ich danach absolvierte, haben meine Grundfesten, mein Fundament ganz schön erschüttert. Sie müssen sich das vorstellen: da sitzt die Juristin vom Land und hört Menschen, die der Vortragenden Fragen stellen wie:
- „Aber Lichtmeister XY hat zu mir gesagt..“
- „Und was ist dann mit der Astralebene?“
- „Ja, aber man kann das doch in der Akasha Chronik nachlesen, oder?“
Als ich die ersten Schritte in die Zauberwelt machte, war ich dankbar, dass ich von all diesen Dingen erst danach lernte. Denn ich habe mit dem Fundament begonnen, mit Schutz, mit Erklärungen, mit den Basics: Der Energie.
Es war wie Wasser, das einströmte und sich nahtlos in ein Flussbett fügte, von dem ich nicht wusste, dass es da war. Was vorher trocken war, wurde nun belebt.
Spaß und Freude
Dieser neue, zauberhafte Weg war voller Spaß und Freude, die vom Herzen kamen. Egal, wieviel Arbeit, egal, wie viel Alleinsein, es war immer bunt und fröhlich. Abenteuerlich. Ich fand Magie überall, bzw. die Magie fand mich. Denn nach ihr braucht man nicht zu suchen.
Im tacky (e: billig, geschmacklos) Souvenirshop einer griechischen Insel fand ich eine wunderschöne Elfenfigur, ein Elfenhandtuch 🧚♀️und einen Hexenbesen 🧙♀️Ich lernte, dass Brunnengeister, die beleidigt sind, tatsächlich die Pumpe kaputt machen und Hausgeister sich beschweren gehen, wenn man sagt ’sie müssen..‘. Ich lernte Runenmagie, Channeln und Handlesekunst. Schreiben und schmieden.
Aber das Fundamentrütteln war damit noch nicht vorbei. Denn wenn man einmal eintritt, dann kann man nicht mehr hinaus. Man kann nicht vergessen, man kann nicht aus dem Gedächtnis streichen.
Fundamente und Erdbeben
Die kleinen Veränderungen sind eher fließend, aber manche Veränderungen sind wie Brüche, wie ein Erdbeben, eine Explosion. Sie sind alles, nur nicht fließend. Manchmal ist es notwendig, dass ganz viele Ereignisse zugleich geschehen, damit man die Stufe nehmen kann. Manchmal ist es auch notwendig, dass das Haus einstürzt, damit man Stück für Stück schaut, was noch passt und was nicht mehr.
Und genau das passiert jetzt auf einer breiten Ebene. Stellen Sie sich das vor wie jemanden, der mit der Gießkanne über die Welt zieht und jeden mit dem Wasser der Veränderung, dem Atlantiswasser des Wassermannzeitalters besprüht. Auf einmal tun sich Türen auf, von denen man nicht wusste, dass es sie gibt und GLEICHZEITIG soll man noch normal und bodenständig bleiben. Wenn das Leben einen einlädt mitzumachen, dann sollte man versuchen die Neugierde in sich zu finden, um der Einladung zu folgen.
Neue Wege
Neue Wege machen Angst. Man lässt eine Grenze hinter sich und hat noch dazu keine Erfahrung mit dem, was da auf einen zurollt. Ein Tsunami an Fähigkeiten, Wahrnehmungen, Veränderungen ist immer noch ein Tsunami. Egal wie cool es ist, dass die neuen Sinne sich entwickeln.
Hinzu kommt oft ein ganz erdiger Seelenschmerz: nämlich der, dass nicht jeder, den man liebt, mitzieht. Das kennen wir. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich gezeigt, was es heisst, wenn Herzensmenschen ihre seelische Integrität und Gesundheit aufs Spiel setzen. Man leidet. So lange, bis man versteht. So lange, bis man sich über die Dinge erheben und die Welt von oben betrachten kann. Dann erhebt man sich aus der Woge des Schmerzes und wird wieder klar.
Neue Wege erfordern auch neue Gesetzmäßigkeiten, innere Ehrlichkeit und das Weglassen von Fassaden. Auch für mich kein Leichtes. Aber Wendy hat mich gelehrt, wie es geht.
Die Weisheit eines Hundes
Tiere sind immer echt. Sie freuen sich, weil sie sich freuen. Sie fürchten sich und zeigen es. Sie zicken und sie zeigen es. Und sie gehen davon aus, dass sie trotzdem geliebt werden. Bedingungslos. Fassadenfrei.
In meiner Welt war es nicht immer notwendig ehrlich zu sein. Oft war es besser, das nicht zu sein. Ehrlich sagen, was man will OHNE zu erwarten, dass der andere sich ändert oder das erfüllt, das ist nicht einfach. Ehrlich zu sein, wer man ist, das kann man von einem Hund wie Wendy lernen.
Es geht nicht an, dass ich nicht ich bin. Und wenn es doch einmal passiert, dann tut es ihr in der Seele weh und ich spüre ihren Schmerz. Und so kommt wieder ins Lot, was ins Lot gehört.
Auch am Lebensende braucht man diese Ehrlichkeit. Weil man dabei schon so stark von der Liebe des Jenseits berührt ist, fällt es leichter alten Groll und Fassaden einfach bröckeln zu lassen.
Warum jetzt?
Ja, warum jetzt – das habe ich mich auch gefragt. ich habe die Inspiration für diesen Text aus dem Video Hello 2024. Als ich das Wort durchrütteln hörte, hat mich die Muse geküsst. 💋😃 Und ich begann zu schreiben.
2024 ist ein Jahr, in dem endlich die Atlantiskräfte hochkommen. Das heisst neben der Energie, die wir brauchen, um den Alltag zu meistern, erfährt die Magie eine Intensivierung. So als würden Sie beim Radio die Lautstärke, den Bass und den Synthesizer dazu schalten, für Dolby Surround Sound. Nicht mehr flach, sondern volles Rohr.
Atlantiskräfte sind nichts außergewöhnliches, aber sie sind Neuland. Sie bringen uns Empathie, also die Möglichkeit Gefühle anderer wahr zu nehmen. Sie kennen das. Meist fällt es Ihnen nicht auf. Ja, auch Sie haben das. Waren Sie schon mal k.o. nach einem Meeting? Ist ihre Laune schon mal in den Keller gerasselt, weil alle so mies drauf waren? Haben Sie sich bei einem Konzert von der Woge der Begeisterung mitreißen lassen? Und fiebern Sie bei der Europameisterschaft mit? Ist es nicht anders im Stadion oder beim Public viewing als daheim? DAS ist Empathie ‚light‘. Der erste Schritt in die Zauberwelt. Und dann geht es munter weiter mit vielen anderen schönen Gaben.
Schon die letzen sechs Monate waren wir gefordert, mehr und mehr von diesem Neuen zu erkennen, und uns selbst so zu stärken, dass wir damit umgehen können. Und jetzt im Juli geht es noch intensiver weiter.
Wenn Fundamente brechen
Wenn das Leben einen durchrüttelt mit einem Erdbeben der Stärke 9 (sehr stark) und man das Gefühl hat vor den Trümmern zu stehen, dann bleibt nur noch eines: man selbst. Dieses Selbst hebt dann die Steine vom Boden und prüft, was es für die neue Zukunft braucht. Nicht mehr alles, nicht mehr alles in der alten Form und manches genau so, wie es immer war. Dass das für jeden etwas anderes bedeutet, ist auch klar.
Wenn diese Fundamente brechen, ist das so als würde sich die Schale einer Muschel öffnen und die Perle hervortreten, der schöne innere Kern, das wahre Wesen. Dieser Kern besteht aus zwei, drei Charaktereigenschaften, die man so oft als möglich leben sollte. Die ändern sich auch nicht. Und er besteht aus dem Purpose (dem Seelenauftrag), dem Grund, warum man in dieser Welt ist. Welche Talente habe ich und wie bringe ich sie ein.
Ich habe lange gedacht, dass dieses Durchrütteln gemein ist, doch in mir reifte die Erkenntnis, dass es ein Geschenk ist wachgerüttelt zu werden. 😇
Weiterlese- und Schmöckertipps
- Blogbeitrag Hoffnung und Erster Kontakt – einer meiner Favoriten 😇
- Buch Schilda die Glücksschildkröte
- Kurs über die Gesetze des Lebens und seine Gesetzmäßigkeiten
- Blogbeitrag über Macht und Recht bzw. Gerechtigkeit