Die Magie des Frosches

In meinem ersten Buch ‚Schilda, die Glücksschildkröte‘ spielt Paul, der sprechende Frosch eine Schlüsselrolle. Dieser Frosch hat es mir besonders angetan und heute möchte ich Ihnen und euch einen Einblick geben, was es mit seinem Zauber auf sich hat. Denn Pauls Magie kann jeden begleiten, unabhängig davon, ob sie das Buch schon gelesen haben 😎🐸

Krafttier Frosch

In einer Zeit, in der Härte und Intoleranz um sich greifen und selbst Kinder nur mehr regulierten Spaß haben dürfen, das Wilde, Unbändige, Freie mehr und mehr verloren zu gehen scheint, ist Paul der beste Freund all derer, die darunter leiden, daran knabbern und sich die Lust am Leben vergällen lassen.

Freude, Glück, Lebenslust

Denn Paul weiß eines ganz genau: wie man sich Lebenslust verschafft und wie man die fetten Fliegen fängt, die den Bauch sättigen und das Herz erfreuen. Doch Paul ist mehr als ein ‚Froschfrosch‘. Er ist ein Magiebringer, ein Reinwascher, ein Herzensfreund, der sich selber nie vergißt und bereitwillig seine Bürden und Aufgaben (und die sind umfassend und weitreichend!) von ganzen Herzen annimmt. Er tut, was getan werden muss und folgt dabei dem Ruf seiner individuellen Freiheit. 

Paul ist ein magischer, sprechender Frosch, der in sich eine mächtige Symbolik trägt. Damals nämlich, als die Welt kurz vor dem Untergang stand, da haben sich die Tiere bereit erklärt für die Menschen Ratgeber, Freunde, Lehrer zu sein. ‚Natürlich nicht nur wir!‘ wirft Paul hier ein und bricht eine Lanze für seine Freunde die Bäume, die Pflanzen, die Steine, die Naturphänomene und Landschaften. So ist Paul. 

Er hat schon am Hofe von König Artus gedient und weiß daher, dass es nicht immer einfach ist seine Aufgabe anzunehmen. Manchmal lastet sie schwer auf den eigenen Schultern, weil sie einsam, ausgegrenzt macht. Und selbst wenn man nie auf die Idee kommen würde aufzugeben, heißt das noch lange nicht, dass die Einsamkeit spurlos an einem vorüber geht. 

Eigentlich haben schon mehr und mehr Menschen besondere Aufgaben, doch noch zweifeln sie daran und auch daran, ob sie sich mit anderen verbinden dürfen. Und während sie noch zweifeln, zieht das Leben mit rasanter Geschwindigkeit an ihnen vorüber. Und anstatt Mitstreiter zu finden und Mitstreiter zu sein, stehen sie am Rande und bleibt allein. Und die anderen auch. 

Auch Paul musste einmal einen geliebten Menschen alleine lassen. Sie musste selber lernen, was in ihr steckt und ihre eigenen Erfahrungen machen. Und so zog er weiter, bis sich seine Herzensfreundin entschloss, endlich wieder sie selbst zu sein. Die Entscheidung war ihre, und ihre ganz allein. Doch als sie sich entschied, da konnte Pauls Magie wirken.

Sie konnte Anna rein machen von den belastenden Gefühlen der Vergangenheit. Das ist die Magie des Frosches, des Symbols des Wassers, das Reinigung bringt von allem, was das Herz schwer macht, das Gemüt belastet und die Seele trübe macht. 

Dann war Anna frei die Schritte in die Zauberwelt zu machen. Diese Welt zu betreten bringt all die Freude der Magie und ein paar grundlegende Gesetze mit sich. Denn Freiheit bedeutet nicht, um jeden Preis alle Regeln zu brechen. Es bedeutet, sich den Regeln des Herzens zu beugen, den eigenen Prinzipien zu folgen, auch wenn es keiner sieht oder es schwer ist. Es bedeutet zu lernen zu sich zu stehen, sich treu zu sein und sich trotz allem mit anderen zu verbinden. In Demut seinem Weg zu folgen. 

Dann kommen auch all die wunderbaren Wesen des Lichts an ihre Seite und werden Ihr Leben erfreuen und bereichern. 

Viel Freude mit dem Zauber des Lebens wünscht

Verena Radlingmayr

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