7. Nov. 2024: Mein Tipp: lesen Sie zuerst den Beitrag ‘Kommunikation – eine Anleitung aus dem Elfenreich.’ Als Geschäftsmann oder -frau werden Sie nun vielleicht ein wenig verwundert sein. Aber: hinter jeder guten Geschichte steckt ein wahrer Kern. Und im Gegensatz zu Fakten und Coachingansätzen erreichen Geschichten Menschen direkt dort, wo sie stehen. Deswegen waren die Geschichtenerzähler immer die Meister, die jeder suchte.
Schatz, lass uns reden – vier Worte, die ausreichen, um Alarmglocken schrillen zu lassen und die Laune erheblich zu verändern. Aber warum ist das so? Und wie kann sie gelingen, die Kommunikation mit denen, die wir am meisten lieben? Hier ein Ansatz, der Fakten und Erfahrung kombiniert.
Inhalt:
Worte
Worte sind Botschaften. Sie haben eine profunde Wirkung auf jeden. Worte, richtig angewendet, können Menschen bewegen, aufwiegeln, beruhigen. Worte sind die Waffen der Politik, die Sprache der Liebe, die anfänge aller Pläne. Am Anfang stand das Wort.
Das Wort, das weiss schon die Bibel, kann eine Welt erschaffen. Die Quantenphysik liefert dazu heute Erklärungen, doch gewusst haben wir es schon lange. Wer liebt, der will das auch hören. Wer heiratet, leistet einen Treueschwur. Und wer eine Zusage macht, der löst im anderen viel aus (denken Sie nur an das letzte Mal, als Sie jemanden eingestellt haben. Oder versprochen haben jemanden zu besuchen…).
Worte sind Träger von Information und Energie. Und eben deswegen sind sie so schwierig: sie sind wie Atomenergie – man kann damit Strom erzeugen oder ein Land vernichten. Sie sind wie Wasser: man kann damit den Durst stillen oder darin ertrinken. Und ihre Botschaft, die kann gehört, missverstanden oder ignoriert werden.
Kommunikation
Kommunikation ist immer, wirklich immer zum scheitern verurteilt, wenn damit die Erwartung einer Verhaltensänderung beim anderen einhergeht.
Schatz, lass uns reden… heisst viel zu oft: jetzt habe ich mir das lange genug angesehen und es reicht mir. Entweder du änderst das jetzt, oder…
Vier Worte mit viel Bedeutung.
Schatz, lass uns reden kann aber auch bedeuten, dass man nach langem Überlegen zu einem Schluss gekommen ist, der dem anderen nicht gefallen wird. Schatz, lass uns reden, kann aber einfach nur das bedeuten: lass uns reden. Erzähl mir, wie dein Tag war und ich erzähl von meinem. Schatz, lass uns reden.
Warum fällt uns das so schwer?
Kommunikation fällt dann schwer, wenn sie verletzlich macht. Menschen denken oft, dass Kommunikation nur dann verletzt, wenn es um etwas Schlechtes geht. Ich habe schon gesehen, wie Menschen zerbrachen, deren Gesprächspartner frisch verliebt war. Absolut happy. Durch und durch positiv.
Ich habe gesehen, wie Bürogemeinschaften zerfallen, Arbeitskollegen zu Erzfeinden werden, weil einer glücklich war. Oder weil der Chef voller Freude von seinen neuen Plänen erzählte.
Wir sind es nicht mehr gewohnt, ehrlich zu sagen, was uns verletzt, was wir wollen, wonach wir uns sehnen. Wir haben vielleicht nie gelernt, das auszudrücken oder zu viele Verletzungen erfahren, als das wir das noch einmal wagten.
Deswegen sind Tiere so wichtig für Menschen. Katzen, Hunde, Pferde, Geckos, sie haben alle eines gemeinsam: sie sind ehrlich mit dem, was sie empfinden und sagen das auch so. (Mehr dazu im Youtube Video Tierkommunikation mit Tina Hillebrand KLICK).
Ehrlich zu sein kann man sich abgewöhnen: wenn man belächelt wird, herabgesetzt, gescholten oder angegriffen. Kann nicht passieren? Es passiert selten aus böser Absicht, oft aber aus Unachtsamkeit.
Unachtsamkeit
Handy am Tisch – weil man ja nicht draufschaut. Und schon ist die Aufmerksamkeit gespalten. Was früher kein Problem war – Multitasking – wird mit der Technologie leicht zum Affront. Denn im Unterschied zu einer Mutter, die kocht und mit dem Kind spricht, oder einem Vater, der Holz arbeitet und weiss, dass sein Kind da ist, ist das Handy eine Macht mit Sogwirkung.
Man hat herausgefunden, dass Mobiltelefone die Suchtzentren im Hirn ansprechen. Alleine ihre Anwesenheit reicht aus, um in Menschen das Suchtverhalten auszulösen. Selbst wenn es umgedreht am Tisch liegt.
Haben Sie schon mal einen Raucher erlebt, dem die Zigaretten ausgegangen sind? Seine Gedanken kreisen um nichts anderes mehr. Manchmal passiert das auch, wenn man sehr, sehr hungrig ist. Man denkt dann nur noch ans Essen. Und diese Macht haben Mobiltelefone. Wenn Sie aufmerksam bleiben möchten, bleiben Handys aus und in der Tasche.
Besser reden
Miteinander zu reden braucht Verantwortungsbewusstsein. Man sollte nicht dann alles besprechen, wenn die Emotionen überkochen. Extreme Trauer, extreme Freude – in diesen Moment braucht man Körperkontakt, keine Gespräche. Um es mal ganz deutlich zu sagen: wenn Sie rattenscharf auf Ihren Partner sind, helfen Gespräche Ihnen nicht.
Im Sport gibt es eine Grundregel: man tritt niemanden, der am Boden liegt. Man spricht auch nicht über Lösungen oder überhaupt, wenn das Innerste zerbrochen ist. Dann hilft halten. Da sein. Maximal zuhören.
Wenn beide Seiten in besserer Stimmung sind, dann kann man auch reden. Wenn der Stress auf der Arbeit ein wenig nachgelassen hat. Wenn Mann sich wieder im griff hat. Grundregel 1: ein wütender Mann muss mit dieser Wut alleine, selber fertig werden.
Dann aber geht’s ans Eingemachte. Man sagt ehrlich, was man sich wünscht. Ohne zu erwarten, dass der andere sich ändert. Das ist Verletzlichkeit. Anstand. Sanftmut.
Das kann Kommunikation auch sein. Ein Zuckerl. Ein Geschenk.
Achten Sie es. Wann immer jemand mit Ihnen in Kontakt tritt, zeigt er Ihnen dadurch doch nur, dass er Sie schätzt, dass er einen Wunsch oder Bedarf hat. Auch wenn es mal unglücklich formuliert ist, kann man sich großmütig zeigen, wenn man weiss, dass hinter der Handlung keine böse Absicht steckt.
Den meisten Menschen liegt daran, dass Beziehungen gelingen. Zwischen Arbeitskollegen, mit dem Chef und mit dem Lebenspartner. Und wenn Worte nicht helfen, kann man im Privatleben zum Glück auf Umarmungen, Küsse, Zärtlichkeiten ausweichen. In Ihnen liegt oft die ganze Wahrheit, alles, was man sonst nicht auszudrücken vermag.
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