Erste Schritte – wie man mit Energie beginnt und warum man dafür kein Talent braucht

Einst, als die Menschen noch vollen Zugang zu ihren Fähigkeiten hatten, da wussten sie schon, dass jeder anders an diese Dinge herangeht. Was der eine sieht, sieht der andere so nicht und was manch einer kann, kann dann doch nicht jeder. Gleichzeitig war ihnen bewusst, dass das volle Spektrum nur durch das Zusammenspiel erreicht wird, durch geeinte Kräfte. Also haben sie nicht lange gefackelt, sondern sich in dem geübt, was ihnen gegeben war. 

Und das scheint oft weniger zu sein, als einem lieb ist.

Mir ging es vor vielen Jahren genau so. Ich hatte folgende Erfahrung im energetischen Bereich: 2x Bachblüten, 1x Schüsslersalze. Zumindest wäre mir nicht aufgefallen, dass da sonst noch was war. 

Und dann machte ich meinen ersten Kurs – und siehe da: die Menschen um mich waren unendlich talentiert und ERFAHREN. Was die schon alles durchgemacht hatten: die sprachen mit Lichtmeistern, die kannten die Akasha-Chroniken (ich bin heute noch nicht sicher, wie man das schreibt) und spürte einfach alles. Ich war fasziniert, aber hielt mich selber für eine sehr taube Nuss.

Was einem an Talent fehlt, das kann man aber ausgleichen.

Und zwar durch Fleiss und Gründlichkeit. Als ich das erste Mal von den Meridianen und Chakren lernte, da hatte ich das Gefühl, dass das eine steile Sache ist. Welcher folgt welchem? Was ist ein Yin und was ein Yang-Meridian? Und wann hat ein Meridian seine Hauptzeit, wann seine schwächste Phase? Im Anschluss an den Kurs habe ich jeden einzelnen Tag geübt. Ich habe – Skriptum in der Hand oder neben mir – Meridiane gezogen, sie laut vor mir hingesagt. Ich habe im Spiegel geprüft, ob ich auch tatsächlich eine gerade Linie ziehe, wenn ich am Zentralgefäß arbeite. 

Das war nicht romantisch und auch wenig magisch. Und dann, eines Tages, taten sich Schleusen auf. Zuerst zum Schreiben – und wissen Sie, wie lustig es ist, wenn eine Geschichte sich erzählt? Wenn man ganz schnell schreiben muss, weil man ja wissen will, wie es ausgeht? Und wenn einem im Schreiben klar wird, wie viel man schon kann, welche Fähigkeiten man hat und wie man aus dem einen oder anderen Schlamassel wieder herauskommt? Und wie viel da schon da war, immer? Das ist Lebensfreude, Glück pur. Das ist Magie, meine Magie. 

Ihre sieht wahrscheinlich anders aus.

Vor allem aber kann es sein, dass es Ihnen gar nicht klar ist, wie viel Magie Sie haben. Die anderen schreiben Romane beim Channeln – also beim Kontakt mit Lichtwesen oder Tieren, Stichwort Tierkommunikation. Und Sie hören nichts, bekommen nur ein lausiges Bild? Sie bringen Blumen zum Lachen, während andere die Welt retten? Das zählt nicht, denken Sie?

Dann haben auch Sie vergessen, warum es sich in der Welt zu leben lohnt: weil es Vielfalt gibt. Weil es Frauen gibt, die das Bunte, Schöne, Einzigartige in die Welt bringen und Männer, die ihre Stärken in den Dienst der guten Sache stellen. Weil Männer und Frauen über sich hinauswachsen – und das heisst nichts anderes, als dass man tut, was man kann und dabei mehr erreicht, als man sich hätte träumen lassen. Ein Buch, dass sich 2000 mal verkauft. Ein Blog, der Herzen erreicht. Ein Hundetraining, das wirkt. Ein Blumenschmuck, der verzaubert. Ein Kochtipp, der Mamas das Leben erleichtert. Ein Forscherdrang, der das Leben vieler, vieler Menschen bereichert. Sie alle sind gleich viel wert, sie alle sind Magie. 

Was ist Ihre Magie?

Nehmen Sie heute allen Mut zusammen und lassen Sie sich ein auf das, was so wenig scheint. Übung macht den Meister, und in der Magie zeigt sich das Talent oft, weil man sich bewährt hat, nicht umgekehrt. 

Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, treten Sie mit mir in Kontakt oder stöbern Sie im Buch “Schilda, die Glücksschildkröte.” Im Kurs Erste Schritte lernen Sie, was Ihre Fähigkeit ist und wie man Sie nutzt. 

Happy day

Verena Radlingmayr

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