Homeschooling

Routine und Struktur sind das A&O in Krisenzeiten. Doch was tun, wenn Sie fehlen? Eltern wundern sich derzeit – wenn es die Zeit erlaubt – wie das alles weitergehen soll. Ich habe 3 der häufigsten Fragen hier kurz schriftlich beantwortet.

  1. Schadet Homeschooling meinem Kind?
  2. Wieso kann er / sie sich zu Hause so schlecht konzentrieren?
  3. Was kann ich tun?

Schadet Homeschooling meinem Kind?

Viele Kinder wurden sehr erfolgreich zu Hause unterrichtet. Sie haben manchmal sogar eine bessere Bildung genossen, als wir. Aber die Frage ist doch, wie viel Zeit Sie aufwenden können. Natürlich sind die Umstände nicht optimal, aber Resilienz in Kindern ist die Regel, nicht die Ausnahme. Was Sie für Ihr Kind tun können, um das Beste aus dieser Situation zu machen:

  • Platzieren Sie viele Pflanzen rund um den PC, besonders gut eignet sich ein Ficus elsatica robusta. Auch ein Labradorit oder Larimar helfen, wenn zu viel PC Zeit ansteht.
  • Achten Sie darauf, wie der Lernstoff vermittelt wird – wird er vermittelt oder soll er selbst erarbeitet werden? Ich selbst habe in der 8. Klasse Gymnasium (12. Schulstufe) eine Woche krankheitsbedingt versäumt. Es war die Integralrechnung-Woche – und beim besten Willen habe ich es nicht geschafft, mit die selbst beizubringen. Ich musste zum ersten und einzigen Mal Nachhilfe nehmen. Sprechen Sie den Lehrer und die Schule darauf an – Unterricht zu gestalten, kann manchmal an banalen Dingen scheitern, wie fehlenden PC-Kenntnissen oder unpassender technischer Ausrüstung.
  • Fragen Sie Ihr Kind, was es am meisten vermisst. Denn anfangs fanden viele Kinder den Nicht-Unterricht noch cool, doch diese Zeiten sind vorbei.
  • Fördern Sie aktiv die Interessen Ihres Kindes: Okay, Mathe ist nicht, aber die Liebe zur Biologie schon? Kaufen Sie Bücher und schenken Sie Ihrem Kind Zeit für seinen Lebenstraum.
  • Bevor sie selber ko gehen, nutzen Sie auch Nachhilfe – die gibt es auch kostenfrei. Das Internet weiß wo.
  • Hier bekommen Sie Unterstützung für Merkfähigkeit, Stressmanagement und Konzentration. Denn alles, was Ihnen gut tut, ist ein Segen!

Wieso kann er / sie sich zu Hause so schlecht konzentrieren?

Eltern, die zu Hause mit ihrem Kind lernen, den Vormittag als Lehrer verbringen, fragen sich, wieso das Kind so schnell unkonzentriert wird. Nun, so schnell ist das gar nicht, wenn ein Kind nach drei Stunden w.o. gibt.

In der Schule haben Kinder immer die Möglichkeit abzutauchen. Erinnern Sie sich? Wie viele Geographiestunden über waren Sie nur körperlich anwesend? Einzelunterricht verhindert diese Pause.

  • Achten Sie darauf Ihr Kind nicht zu überfordern
  • Bauen Sie den Stoff so auf, dass Erklärung, spielerisches Verstehen und Zeit für eigenständiges Erleben Platz haben.
  • Haben Sie Vertrauen. In sich und Ihr Kind.

Was kann ich tun?

Wenn Sie berufstätig sind, ist es schwerer einen Zweitjob als Lehrer anzunehmen. Es kann helfen, einen Nachhilfelehrer zu finden, die gibt es auch kostenfrei als Lern-Buddies.

Mit dem Imedis kann ich Sie unterstützen, indem wir Eigenenergie, Merkfähigkeit und Konzentration fördern (Ja, ich habe geöffnet.)

Und Sie können überlegen mit anderen Eltern gemeinsam die Last zu teilen, indem Sie zusammen arbeiten: jeden Tag übernimmt es einer, die Kinder in etwas zu unterrichten. Ich habe schon von solch kreativen Lösungen gehört, und das Universum liebt das!

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MAG. DR. VERENA RADLINGMAYR

(+43)  0 6 9 9  –  1 5 0 1 9 7 5 6

info @ verenaradlingmayr.com

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