Dankbarkeit und das Wort ‘danke’

Ich lese derzeit ein Buch, in dem es um eine Vampirjägerin geht. Sie lebt in einem Ort dieser, unserer Welt, Und dort, in Magiford, leben Menschen und sogenannte Übernatürliche (supernaturals) zusammen. Sie sehen sich, sie wissen übereinander Bescheid. In einem der Bücher aus der Reihe greift Amy Boyles eine Regel auf, die langsam auch zwischen Menschen Bedeutung bekommt. Den Unterschied zwischen Dankbarkeit und dem Wort danke zu verstehen ist wichtig. 

Dankbarkeit

Dankbarkeit ist eine Grundlage des Wegs des Lichts. Sie wird deswegen auch von so vielen Selfhelp-Gurus promoted, immer wieder werden Bücher über sie geschrieben und wird darauf hingewiesen, wie wichtig die Dankbarkeit ist, um hochschwingend zu sein, den Aufstieg zu schaffen.

Für all jene, die das nun zum ersten Mal hören: es gibt de Theorie, dass es hochschwingende Emotionen gibt. Also Emotionen, die besser sind als andere. Prinzipiell ist jede Emotion dazu geeignet, bis auf ein, zwei Ausnahmen. Ich habe schon Menschen gesehen, die aus der Wut etwas Schönes, Lichtvolles gemacht haben. Sie haben die Energie genutzt, nicht den Impuls jemand anderem weh zu tun. 

Dennoch hat Dankbarkeit eine Wirkung. Sie ist eine der Grundlagen des Wegs des Lichts und somit nicht nur eine Emotion, sondern ein Gesetz. Deswegen hat Dankbarkeit auch die Macht, jemand in eine schöne (hohe) Schwingung zu versetzen und ihn gleichzeitig zu erden. 

Übernatürliche

Immer mehr Menschen wird bewusst, dass es neben uns noch andere Lebewesen gibt und dass das eine Tatsache ist. So normal wie Butter und Brot. Deswegen schwappen auch mehr und mehr Regeln aus diesen Reichen in unsere Welt über. 

Eines davon ist die Sache mit der Dankbarkeit. In der Welt der Elfen, Feen, Zwerge und allen anderen Feenwesen gilt: wer das Wort ‘danke’ sagt, der steht in der Schuld des anderen, der hat sich freiwillig in dessen Dienst gestellt. Zeitdauer und Art bestimmt der, dem man gedankt hat. 

Wortgewandt anerkennen

Dankbarkeit ist eine Grundregel. Danke sagen ein Faux-pas. Zumindest kann es das werden. Niemand will einem anderen etwas schuldig sein, aber sich nicht dankbar zu zeigen wäre auch falsch. 

Was kann man also tun? Wortgewandt anerkennen. Ein Beispiel ist: Ich schätze sehr, was du getan hast. Ich freue mich, dass du das gemacht hast. 

Mit diesen zwei Beispielsätzen sind Sie immer auf der sicheren Seite. Viel Freude beim Ausprobieren wünscht 

Verena Radlingmayr
Schreiberin der Gilde des Lichts

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