Eines haben wir alle gemeinsam: unsere Emotionen. Emotionen sind das Salz in der Suppe, der Balsam auf der Haut, der Trost in schweren Zeiten. Sie verbinden uns mit anderen, lassen uns den Partner für’s Leben finden, das Tier unseres Herzens wählen und tragen uns durch alle Höhen und Tiefen. Emotionen, sagt man, sind Energie in Bewegung. Emotionen sind der Stoff, aus dem die Träume sind. Sie leiten uns in die richtige Richtung, zeigen uns, was wir uns wünschen und haben die Kraft uns über uns selbst hinaus wachsen zu lassen. Emotionen sind das Gewebe des Lebens. Sie sind, um es auf den Punkt zu bringen: alles. Sie sind, wenn man es ganz einfach haben will: Energie. Und diese Energie wirkt sich auf alles aus: Wohlbefinden, Glück und Lebensgeschick, Verbindungen und Beziehungen. Tauchen Sie ein in die Zauberwelt der Emotion und Sie werden besser verstehen, was Sie selbst und andere antreibt.
Was sind Emotionen
Emotionen sind das Wasser des Lebens. Sie sind das, was man empfindet. Man kann sich freuen, sich sehr freuen, sich ein wenig freuen. Oder sich sehr ärgern, sehr grämen oder ein bisschen schämen.
Emotionen sind kein Vorrecht des Menschen. Auch Tiere haben Emotionen. Ein Hund, der etwas falsch gemacht hat, wird auch schon mal ein bisschen beschämt gucken. Eine Katze lässt sich ihre Würde und ihren Stolz nicht nehmen. Ein Elefant seine Gutmütigkeit und ein Delfin seine Freude.
In Menschen kann man Emotionen sehr oft vom Gesicht ablesen. Freude, Wut, Trauer erkennt beinahe jeder Mensch.
Emotionen sind der Gradmesser, der uns zeigt, wo wir im Leben stehen: vor einem Neuanfang, auf dem rechten Weg oder auf dem falschen.
Emotionen haben aus physikalischer Sicht eine Schwingung, oder eine Frequenz. Manche teilen Emotionen in ‘gute’ und ‘schlechte’. Emotionen sind sie per se neutral. Als Energie sind sie einfach das: Energie. Was man daraus macht steht auf einem anderen Blatt.
Die Energie in den Emotionen
Die Energie der Emotion ist der Schlüssel zum Verständnis ihrer Kraft. Sie kennen vielleicht Geschichten von Müttern, zarten Frauen, deren Kind in Lebensgefahr ist. Und die dann übermenschliche Kräfte entwickeln. Das ist ein Beispiel der Kraft, die in Emotionen steckt. Ein anderes ist die Kraft der Liebe. Es kann einen umwerfen, wenn der Traumpartner auf einmal vor einem steht.
Und diese Kraft lässt sich messen. Jede Emotion hat eine Schwingung und je intensiver die Emotion wird, desto heftiger schwingt sie. Deswegen lehrten die weisen Chinesen, dass man sowohl eine ‘gute’, also willkommene Emotion, als auch eine ‘negative’, also unerwünschte Reaktion, ausgleichen soll.
Wer frisch verliebt ist, schwebt in anderen Sphären und ist für die Bedürfnisse der Menschen blind bzw kann es werden.
Aber nicht nur das sind Begleiterscheinungen von Emotionen. Die Kraft der Emotion hat die Macht, unser Grundgerüst so zu beeinflussen, dass man es körperlich wahrnehmen kann. Hier ein paar Beispiele von möglichen Auswirkungen von Emotionen auf den Körper:
- Stress schlägt sich auf den Magen oder macht die Augen müde
- Wut kann die Leber blockieren oder die Libido
- Hass verformt die Nägel oder macht extrem unreine Haut
Viele Menschen haben versucht, die Auswirkungen von Emotionen auf den Menschen darzustellen. Ja, es gibt Zusammenhänge zwischen Emotionen und körperlichen Themen. Aber jede Emotion hat die Macht, sich auf sehr unterschiedliche Weise auszudrücken. Das macht es ja so spannend!
Wann wirken Emotionen und warum?
Emotionen haben eine Schwingung und die kann das harmonische Wohlbefinden stören. So macht Frust nicht nur Falten im Gesicht, sondern kann auf Dauer die Gesundheit beeinflussen.
Als erstes zeigen sich Emotionen in der Energie. Sie haben das selbst erlebt: in Verhandlungen ändert sich die Energie im Raum. Oder Sie haben im Gespräch mit Ihrer Partnerin etwas gesagt und wissen schon “Jetzt ist Feuer am Dach” bevor die holde Dame die Augen aufreisst und… Oder man merkt, dass jemand gut drauf ist. Oder merkt, dass sich nun etwas verändert. In den negativen Momenten ist das oft deutlicher oder auffallender als in den schönen. Man weiss oft, dass eine Beziehung vorbei ist oder ein Problem hat, lange bevor man darüber spricht.
Eine Emotion kann auch den Körper beeinflussen. Aber meist dauert es dort länger. Ein Körper ist sehr, sehr dichte Energie. Damit sich diese Energie verändert, braucht es Zeit. Oder Intensität. Wer so schreit, sich so aufregt, dass er explodiert, kann auch einen Herzinfarkt bekommen.
In unterschiedlichen Lebensphasen reagieren wir unterschiedlich auf Reize. Das Leben ist ein bunter Reigen von Erfahrungen und Emotionen. Und je nachdem, was man schon erlebt und wie viel man daraus gelernt hat, wird man mehr oder weniger heftig empfinden.
Ist es also gut, Zen zu sein?
Ist es besser, wenn man sich nicht ärgert? Sich nicht aufregt? Keine Emotionen zulässt? Das könnte man meinen. Aber dem ist nicht so.
Menschen mit wenigen Emotionen sind nicht zu beneiden.
Besser ist es, die Emotion zuzulassen und dabei aber so viel Takt, Mitgefühl, Herzensbildung zu haben, dass man weder sich noch andere zusätzlich verletzt. Ein böses Wort hat Sie verletzt? Jetzt haben Sie die Wahl: den Schmerz zurück ballern oder offen darüber sprechen, wie es Ihnen geht.
Ich kenne keinen Menschen, der sich immer so von seiner besten Seite zeigt. Aber ich kenne viele gute Menschen, die sich jeden Tag, jeden Moment auf’s Neue bemühen. Denn wie hat Buddha einst gesagt?
Letzen Endes zählen nur drei Dinge:
- wie sehr du geliebt hast
- wie sanft du gelebt hast und
- wie würdevoll du die Dinge hast ziehen lassen, die nicht für dich bestimmt waren.
Ich nutze in meiner Arbeit die Energie der Emotionen und gleiche diese so aus, dass sich Wohlbefinden und Tatkraft wieder einstellen können. Emotionen sind das Bindeglied zwischen uns, können aber auch trennen. Meine Arbeit hilft Mensch und Tier die Energienetze so zu harmonisieren, dass man wieder in die eigene Mitte, die Harmonie findet.
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